Messen gegen Food Waste

Täglich fallen pro Gastrobetrieb mehrere Kilo Lebensmittelabfälle an – in Warenkosten, Personalkosten, Energie, Verarbeitung und weitere Kostenpunkte umgerechnet sind das 24 Schweizer Franken pro Kilo. «Je nach Betriebsgrösse können so mehrere Tausend bis Zehntausend Kilogramm in einem Jahr zusammenkommen», summiert Daniel Stöcklin von United Against Waste. «So erkennt man schnell, wie gross das Potenzial von Food Save ist.» Um mehr Betriebe zu motivieren, startete die Food-Save-Aktion Anfang 2020.

 

Gestaffelter Start

Heime, Stiftungen, Spitäler, Hotels und Restaurants: Das Feld der 30 Teilnehmer ist breit. In einer vierwöchigen Messperiode werden die Lebensmittelabfälle per App erhoben. UAW wertet die Daten aus und schlägt den Betrieben individuelle Massnahmen vor. Danach können die Betriebe weitermachen und an einer Zweitmessung im Herbst dabei sein. Zwei Drittel der Kosten dafür übernimmt der Kanton.

 

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